Termine/Das Schöne und die schöne Kunst nach Kant: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Juni 2007, 10:09 Uhr

Die Frage nach dem Kunstschönen ist in der Philosophie lange stiefmütterlich behandelt worden. Der Grund dafür ist leicht einzusehen: Die Philosophie beschäftigt sich mit der Vernunft bzw. dem rationalen Denken. Die Erfahrung des Schönen ist aber etwas Sinnliches und mit dem Gefühl der Lust bzw. mit Genuss verbunden. Deshalb wurde die Frage nach dem Kunstschönen grundsätzlich nur am Rande behandelt oder als etwas Irrationales ganz aus der Philosophie verbannt.

Das änderte sich erst im Jahre 1790, als Immanuel Kant die Frage nach dem Kunstschönen ausführlich behandelte. Er räumte ihr einen wichtigen Platz in der Philosophie ein, indem er nachwies, dass es gerade das Gefühl der Lust ist, das die Vernünftigkeit des Schönen ausmacht. Im Symposion soll Kants Theorie des Schönen und seine Erklärung der schönen Lust in ihren wesentlichen Momenten dargestellt werden.

Eintritt: 10,- EUR (Ermäßigt 5,- EUR)

Eintritt für Club-Mitglieder: 4,- EUR (Ermäßigt 2,50 EUR)