Termine/Karl Marx und die Pariser Kommune: Unterschied zwischen den Versionen
Eva (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Veranstaltung| Titel=Karl Marx und die Pariser Kommune| Untertitel=Symposium mit Jahresabschlussfeier| Referent=Eva Bockenheimer| Typ=Symposion| Ort=Bürgerz…“) |
Eva (Diskussion | Beiträge) |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
Uhrzeit=14:00h-18:00h}} |
Uhrzeit=14:00h-18:00h}} |
||
− | Ankündigung folgt |
||
+ | Am 18. März 1871, mitten im Deutsch-Französischen Krieg, riefen die Arbeiter*innen und Kleinbürger*innen von Paris die „Pariser Kommune“ aus. Die Kommunard*innen begannen, die Stadt nach sozialistischen Maßstäben selbst zu verwalten. Andere große Städte folgten diesem Vorbild, z.B. Marseilles, Lyon und Toulouse. Heute ist die „Pariser Kommune“ fast in Vergessenheit geraten, aber damals schaute die ganze bürgerliche Welt mit Schrecken nach Frankreich. In ganz Europa war die Bourgeoise besorgt, dass ihre Arbeiterschaft von diesen revolutionären sozialistischen Ideen ergriffen werden könnte. Das führte sogar dazu, dass die Bourgeoisie von Frankreich und Preußen– mitten im Krieg, den sie gerade miteinander führten – paktierten, um die Kommune blutig niederzuschlagen. Am 28. Mai 1871 – nach nur 72 Tagen – fand die erste „Diktatur des Proletariats“ ein Ende. |
||
+ | |||
+ | Auch Karl Marx verfolgte die Ereignisse in Paris von London aus mit großer Spannung und stand den Kommunarden in regem Briefwechsel beratend zur Seite. Für ihn war die Kommune „ruhmvolle(n) Vorbote(n) einer neuen Gesellschaft“. In diesem Symposion werden wir eintauchen in die Zeit der Pariser Kommune und erfahren, welche Schlussfolgerungen Karl Marx aus dieser historischen Erfahrung gezogen hat. |
||
+ | |||
Eintritt: 12 .- €, reduziert 6.- € (Mitglieder die Hälfte) |
Eintritt: 12 .- €, reduziert 6.- € (Mitglieder die Hälfte) |
Aktuelle Version vom 6. Dezember 2019, 11:39 Uhr
ReferentIn: Eva Bockenheimer
Ort: Bürgerzentrum Nippes, Seminarraum, Turmstr. 3-5, Köln
Datum: 14.12.2019
Uhrzeit: 14:00h-18:00h
Am 18. März 1871, mitten im Deutsch-Französischen Krieg, riefen die Arbeiter*innen und Kleinbürger*innen von Paris die „Pariser Kommune“ aus. Die Kommunard*innen begannen, die Stadt nach sozialistischen Maßstäben selbst zu verwalten. Andere große Städte folgten diesem Vorbild, z.B. Marseilles, Lyon und Toulouse. Heute ist die „Pariser Kommune“ fast in Vergessenheit geraten, aber damals schaute die ganze bürgerliche Welt mit Schrecken nach Frankreich. In ganz Europa war die Bourgeoise besorgt, dass ihre Arbeiterschaft von diesen revolutionären sozialistischen Ideen ergriffen werden könnte. Das führte sogar dazu, dass die Bourgeoisie von Frankreich und Preußen– mitten im Krieg, den sie gerade miteinander führten – paktierten, um die Kommune blutig niederzuschlagen. Am 28. Mai 1871 – nach nur 72 Tagen – fand die erste „Diktatur des Proletariats“ ein Ende.
Auch Karl Marx verfolgte die Ereignisse in Paris von London aus mit großer Spannung und stand den Kommunarden in regem Briefwechsel beratend zur Seite. Für ihn war die Kommune „ruhmvolle(n) Vorbote(n) einer neuen Gesellschaft“. In diesem Symposion werden wir eintauchen in die Zeit der Pariser Kommune und erfahren, welche Schlussfolgerungen Karl Marx aus dieser historischen Erfahrung gezogen hat.
Eintritt: 12 .- €, reduziert 6.- € (Mitglieder die Hälfte)