Texte:Thesen zur Gegenwart: Unterschied zwischen den Versionen

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=Thesen zum Begriff der Gegenwart=
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{{Text|Titel=Thesen zum Begriff der Gegenwart
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[[Kategorie:Texte zur Gegenwart]]
   
Stephan Siemens
 
   
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==Thesen zum Begriff der Gegenwart==
   
Daher stellt sich die Menschheit
 
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===Vorbemerkung===
immer nur Aufgaben, die sie lösen
 
kann, denn genauer betrachtet wird
 
sich stets finden, daß die Aufgabe
 
nur entspringt, wo die materieöllen
 
Bedingungen ihrer Lösung schon
 
vorhanden oder wenigstens im Prozeß
 
ihres Werdens begriffen sind.
 
''Karl Marx'', Kritik der
 
politischen Ökonomie,
 
Vorwort
 
   
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Die Thesen zur Gegenwart stellen eine Position von Stephan Siemens zur Diskussion, die nicht ohne Voraussetzungen ist. Im Gegenteil formuliert Stephan Siemens seine Position als ein "Linker". Stephan Siemens ist der Auffassung, dass ein Begriff der Gegenwart nur für die politischen Handlungsfähigkeit der Linken erforderlich und deswegen nur von der Linken zu erwarten ist. Diese Position wird im Club Dialektik zur Diskussion gestellt. Das bedeutet nicht, dass die Beteiligten an der Diskussion Linke sind oder sein müssten. Ausdrücklich laden wir zur Auseinandersetzung über diese Voraussetzung ein. Es sind uns alle willkommen, die sich über die Gegenwart und ihren Inhalt Gedanken machen wollen. Aber um das zu tun, ist es sinnvoll, sich die auf eine formulierte Position positiv oder negativ zu beziehen.
   
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Es gehört zu der von Stephan Siemens vertretenen Position zur Gegenwart, dass sie nur im Rahmen einer politisch linken - d. h. an der Befreiung der Individuen orientierten - Position zu begreifen ist. Das schließt für Stephan Siemens sowohl einen Anschluss an die politische Linke wie eine Selbstkritik innerhalb der Linken ein.
   
   
==These 1==
 
'''Die Gegenwart muss begriffen werden. Das Begreifen der Gegenwart ist die Aufgabe der Linken.'''
 
   
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Wir freuen uns, wenn Sie unsere Texte lesen und nutzen. Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Texte in ehrenamtlicher Arbeit erstellt und im Club Dialektik erarbeitet worden sind.
   
Die Linke steht gegenwärtig vor einer prinzipiell anderen Aufgabe als die anderen politischen Kräfte. Für reaktionäre, konservative, liberale oder sozialdemokratisch reformistische Kräfte reicht es aus, sich in den Funktionsmechanismen der sich unbewusst herausbildenden neuen Formen der Gesellschaft so ungefähr auszukennen. Sie müssen lediglich in beschränktem Umfang wissen, wie es wirkt, was sie tun, um politisch handlungsfähig zu sein. Denn diese politischen Kräfte konzentrieren sich auf eine Art „Krisenmanagement“. Für sie ist die Herausbildung des Neuen, das Sichtbarwerden einer neuen Gesellschaft, nur als Krise der alten Gesellschaft zu erfassen. Nichts zeigt die Notwendigkeit des Untergangs der kapitalistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung schlagender, als die Unlösbarkeit zahlreicher Menschheitsprobleme. Die kapitalistische Herrschaftsordnung ist eine Bedrohung für die Existenz der Menschheit. Das „Krisenmanagement“ der herrschenden politischen Kräfte beschränkt sich jedoch darauf, die Krisenfolgen mit großem Getöse von einem Schauplatz zum nächsten zu schaufeln. Dieses Verhalten ist nur Ausdruck und Begleitmusik der Notwendigkeit einer prinzipiell neuen Gesellschaftsordnung.
 
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Sollten Sie sie in professionellem Zusammenhang nutzen wollen, setzen Sie sich bitte mit der jeweiligen Autorin und dem jeweiligen Autoren in Verbindung. Wir vermitteln gerne den Kontakt.
   
Dagegen hat die Linke die Aufgabe, die Gegenwart zu begreifen. Ihr kann es nicht allein darum gehen, Funktionsmechanismen zu nutzen, die sie nicht wirklich versteht. Die Linke muss verstehen, was passiert, und zu begreifen lernen, was sie tut. Anders formuliert: Sie muss in der Krise des alten Systems die Entstehungsbedingungen der neuen Gesellschaftsordnung finden, erfassen und praktisch befördern und durchsetzen.
 
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Das kann durch empirische Studien nicht geleistet werden. Denn erstens ist empirisch das Neue erst fassbar, wenn es sich durchgesetzt hat, wenn es zum „Fakt“ geworden ist. Empirische Studien haben deshalb notwendig den Charakter, sich auf Vergangenes zu orientieren. Sie kommen notwendig zu spät. (Extrapolierte Tendenzen sind selbst Gegenstand entweder des Ausnutzens solcher Tendenzen, oder ihrer Veränderung.)
 
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In empirischen Studien werden zweitens die Menschen und ihr Verhalten zum Objekt von wissenschaftlichen Betrachtungen gemacht. Im Regelfall findet eine Kritik dieses „Zum Objekt Machen“ nicht mehr statt. Die subjektive Seite, das eigentliche Handeln der Menschen, erscheint in der Form des Denkens und Kategorisierens der empirischen Forscherinnen und Forscher, so dass das Entstehen des Neuen als ein bloß objektiver Prozess erscheint, in dem „sich“ verändert, wie die Menschen sich verhalten. (Es ergibt sich aus diesem Gesichtspunkt strukturell eine Vergleichbarkeit dieser von Marx und Engels so genannten „abstrakten Empirie“ und einer Position, nach der die Menschen Objekt politischer und wirtschaftlicher „Führung“ seien, die aber nicht etwa zur bewussten Aktivität der Menschen beitragen und führen soll, sondern die Menschen in der – angeblich notwendigen – Objektstellung belässt oder sie lähmt.)
 
Überdies werden drittens empirische Studien mit den hergebrachten Gedankenformen erarbeitet. Den Formen einer neuen Gesellschaft entsprechen aber auch neue Gedankenformen, in denen sie allein adäquat erfasst werden können. Empirische Studien enthalten keine Kritik der Formen, in denen bei der Erstellung der Studien gedacht wird. Die Kritik des eigenen Denkens ist jedoch eine entscheidende Bedingung dafür, die Entstehung der neuen Gesellschaft in der Krise der alten zu erkennen und zu erfassen. (Wer in einer Veränderung begriffen ist, verändert auch sein Denken über diese Veränderung. Nur die Kritik des eigenen Denkens macht es möglich, von der bloßen Veränderung des Denkens zu einer bewussten Tat des Sich-Veränderns überzugehen.)
 
   
Wenn es aber empirisch nicht möglich ist, die Entwicklungsprinzipien der neuen Gesellschaft zu erfassen, wieso soll es möglich sein, sie theoretisch zu denken? Weil die Menschen die neue Gesellschaft schon jetzt – wenn auch ihnen selbst unbewusst – produzieren. Die neue Gesellschaft ist nicht einfach da; sie wird von den Menschen praktisch (und das heißt auch subjektiv, wenn auch nicht bewusst) hervorgebracht, produziert. Den Formen, in denen die Menschen die neue Gesellschaft praktisch unbewusst hervorbringen, entsprechen neue unbewusste Denkformen. Das theoretische Denken geht darauf, diese Denkformen bewusst zu machen. Eine Kritik der Denkformen, die auf das Bewusstmachen unbewusster Denkformen abzielt, eröffnet zugleich den Zugang zu den Formen der gesellschaftlichen Praxis, deren Abbild sie sind, und ihren Resultaten, mithin der produzierten Formen der neuen Gesellschaft. Um das Entstehen der Zukunft in der Gegenwart zu erfassen, bedarf es eines theoretischen Denkens, das in der Kritik an den bestehenden Denkformen das neue Entwicklungsprinzip der Gesellschaft freilegt, versteht und formuliert. Das kann nur in Gedanken geschehen. Denn das neue Entwicklungsprinzip ist zwar ein materielles, aber es ist nicht sinnlich wahrnehmbar, sondern allein theoretisch einsehbar, wenn man so will, intelligibel.
 
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Diese Einsicht hervorzubringen ist die Aufgabe der Linken, weil die bürgerlichen Kräfte in diesem neuen Entwicklungsprinzip nur ihren eigenen Untergang sehen, den sie nicht verstehen können. Es ist nicht zu erwarten, dass Vertreter politischer Kräfte ein vernünftiges Prinzip am Werk sehen und erkennen, wo es sich um den eigenen Untergang handelt. Die Entwicklung begreifen heißt aber nichts anderes, als ein vernünftiges Prinzip am Werke erkennen, ein Prinzip also, das zu verstehen ist, dem ein Sinn abzugewinnen ist. Aller wichtigen Einsichten anderer politischer Kräfte zum Trotz: Allein von der Linken ist ein Begriff der Gegenwart zu erwarten. Denn linke Politik erfordert einen Begriff der Gegenwart, um handlungsfähig zu sein. Das brauchen die anderen politischen Kräfte nicht.
 
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[Dieser Hinweis gilt nicht für alle diejenigen, die in und für unsere Veranstaltungen durch ihren Eintritt und ihre Spenden die Arbeit des Club Dialektik ohnehin unterstützen.]
   
Der Begriff der Gegenwart verhält sich nicht gleichgültig zur Gegenwart selbst, sondern enthält den Gedanken des Übergangs in eine neue Gesellschaftsordnung. Wer diesen Begriff nicht hat, der wird nur Objekt, nur Ausdruck dieses Übergangs sein können. Ihm erscheint die Entstehung der neuen Gesellschaft nicht als ein bewusstes Tun der Menschen. Ohne den Begriff der neuen Gesellschaft wird der Übergang von den Menschen nur erlitten. Nur wenn die Linke begreift, was geschieht, kann die neue Gesellschaft das bewusste Werk der Menschen selber werden. Nur dann und nur so ist dieser Übergang als ein Prozess der Befreiung der menschlichen Individuen möglich. Die Kernidee der Linken ist: Das Überleben der Menschheit kann nur gesichert werden durch die Befreiung der menschlichen Individuen, eine Befreiung, die notwendig ihre eigene Tat sein muss. Wer diese These nicht teilt, unterschätzt die Aufgabe der Linken. Was sich gegenwärtig zeigt, ist die Notwendigkeit der Befreiung der menschlichen Individuen, bei Strafe des Untergangs der Menschheit.
 
 
===[[These 1]]===
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'''Soll die gegenwärtige Entwicklung zur Befreiung der Individuen führen, muss sie begriffen werden. Das Begreifen der Gegenwart ist die Aufgabe der Linken.'''
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===[[These 2]]===
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'''Die unmittelbaren Produzenten bringen unbewusst einen prinzipiell neuen Schritt in der Entwicklung der Produktivkräfte hervor.'''
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===[[These 3]]===
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'''Dieser Schritt der Entwicklung der Produktivkraft drückt sich unmittelbar als Individualisierung aus.'''
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===[[These 4]]===
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'''Die Globalisierung ist der allgemeine gesellschaftliche Ausdruck der Unbeherrschtheit der neuen, unmittelbar auf Weltniveau wirkenden Produktivkräfte.'''
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===[[These 5]]===
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'''Die Beherrschung der Beziehungen der Menschen in der Produktion – und damit die Befreiung der Menschen – ist die Bedingung dafür, die natürlichen Lebensvoraussetzungen der Menschen erhalten zu können – und damit für das Überleben der Menschheit.'''
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===[[These 6 (von Eva Bockenheimer)]]===
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'''Die kapitalistischen Produktionsverhältnisse beruhen auf einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, die sich in Industriestaaten am deutlichsten dann bemerkbar macht, wenn Männer und Frauen gemeinsam Kinder zeugen. Die gesellschaftliche und individuelle Aneignung der natürlichen Fortpflanzung ist Voraussetzung dafür, dass die Menschen nicht mehr ihrer Sexualität untergeordnet sind, sondern umgekehrt in der Lage sind, sich ihre Sexualität so unterzuordnen, dass sie wesentlich Ausdruck ihrer Individualität und Freiheit ist. Ein individuelles Verhältnis zur eigenen Sexualität zeigt sich auch in einem freien Verhältnis zur sexuellen Orientierung und sexuellen Identität.'''
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(wird fortgesetzt)

Aktuelle Version vom 7. Dezember 2022, 13:27 Uhr

Thesen zum Begriff der Gegenwart
von Stephan Siemens


Thesen zum Begriff der Gegenwart
von Stephan Siemens
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Thesen zum Begriff der Gegenwart

Vorbemerkung

Die Thesen zur Gegenwart stellen eine Position von Stephan Siemens zur Diskussion, die nicht ohne Voraussetzungen ist. Im Gegenteil formuliert Stephan Siemens seine Position als ein "Linker". Stephan Siemens ist der Auffassung, dass ein Begriff der Gegenwart nur für die politischen Handlungsfähigkeit der Linken erforderlich und deswegen nur von der Linken zu erwarten ist. Diese Position wird im Club Dialektik zur Diskussion gestellt. Das bedeutet nicht, dass die Beteiligten an der Diskussion Linke sind oder sein müssten. Ausdrücklich laden wir zur Auseinandersetzung über diese Voraussetzung ein. Es sind uns alle willkommen, die sich über die Gegenwart und ihren Inhalt Gedanken machen wollen. Aber um das zu tun, ist es sinnvoll, sich die auf eine formulierte Position positiv oder negativ zu beziehen.

Es gehört zu der von Stephan Siemens vertretenen Position zur Gegenwart, dass sie nur im Rahmen einer politisch linken - d. h. an der Befreiung der Individuen orientierten - Position zu begreifen ist. Das schließt für Stephan Siemens sowohl einen Anschluss an die politische Linke wie eine Selbstkritik innerhalb der Linken ein.


Wir freuen uns, wenn Sie unsere Texte lesen und nutzen. Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Texte in ehrenamtlicher Arbeit erstellt und im Club Dialektik erarbeitet worden sind.

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[Dieser Hinweis gilt nicht für alle diejenigen, die in und für unsere Veranstaltungen durch ihren Eintritt und ihre Spenden die Arbeit des Club Dialektik ohnehin unterstützen.]

These 1

Soll die gegenwärtige Entwicklung zur Befreiung der Individuen führen, muss sie begriffen werden. Das Begreifen der Gegenwart ist die Aufgabe der Linken.

These 2

Die unmittelbaren Produzenten bringen unbewusst einen prinzipiell neuen Schritt in der Entwicklung der Produktivkräfte hervor.

These 3

Dieser Schritt der Entwicklung der Produktivkraft drückt sich unmittelbar als Individualisierung aus.

These 4

Die Globalisierung ist der allgemeine gesellschaftliche Ausdruck der Unbeherrschtheit der neuen, unmittelbar auf Weltniveau wirkenden Produktivkräfte.

These 5

Die Beherrschung der Beziehungen der Menschen in der Produktion – und damit die Befreiung der Menschen – ist die Bedingung dafür, die natürlichen Lebensvoraussetzungen der Menschen erhalten zu können – und damit für das Überleben der Menschheit.

These 6 (von Eva Bockenheimer)

Die kapitalistischen Produktionsverhältnisse beruhen auf einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, die sich in Industriestaaten am deutlichsten dann bemerkbar macht, wenn Männer und Frauen gemeinsam Kinder zeugen. Die gesellschaftliche und individuelle Aneignung der natürlichen Fortpflanzung ist Voraussetzung dafür, dass die Menschen nicht mehr ihrer Sexualität untergeordnet sind, sondern umgekehrt in der Lage sind, sich ihre Sexualität so unterzuordnen, dass sie wesentlich Ausdruck ihrer Individualität und Freiheit ist. Ein individuelles Verhältnis zur eigenen Sexualität zeigt sich auch in einem freien Verhältnis zur sexuellen Orientierung und sexuellen Identität.

(wird fortgesetzt)