These 6 (von Eva Bockenheimer): Unterschied zwischen den Versionen
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+ | '''Die kapitalistischen Produktionsverhältnisse beruhen auf einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, die sich in Industriestaaten am deutlichsten dann bemerkbar macht, wenn Männer und Frauen gemeinsam Kinder zeugen. Die gesellschaftliche und individuelle Aneignung der natürlichen Fortpflanzung und ihrer Folgen und die Umwälzung der Produktionsverhältnisse ist Voraussetzung dafür, dass die Menschen nicht mehr ihrer Sexualität untergeordnet sind, sondern umgekehrt in der Lage sind, sich ihre Sexualität so unterzuordnen, dass sie wesentlich Ausdruck ihrer Individualität ist – sowohl in der sexuellen Orientierung als auch in der sexuellen Identität. ''' |
Version vom 13. Juni 2014, 14:40 Uhr
These 6 (von Eva Bockenheimer)
Die kapitalistischen Produktionsverhältnisse beruhen auf einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, die sich in Industriestaaten am deutlichsten dann bemerkbar macht, wenn Männer und Frauen gemeinsam Kinder zeugen. Die gesellschaftliche und individuelle Aneignung der natürlichen Fortpflanzung und ihrer Folgen und die Umwälzung der Produktionsverhältnisse ist Voraussetzung dafür, dass die Menschen nicht mehr ihrer Sexualität untergeordnet sind, sondern umgekehrt in der Lage sind, sich ihre Sexualität so unterzuordnen, dass sie wesentlich Ausdruck ihrer Individualität ist – sowohl in der sexuellen Orientierung als auch in der sexuellen Identität.