Termine/Das Wesen des Menschen: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Marx kritisiert in der sechsten These zu Feuerbach die Vorstellung von einem Wesen des Menschen, das jedem menschlichen Individuuzm zukommt und als etwas Natürliches feststeht. Dagegen entwickelt Marx das Wesen des Menschen "in seiner Wirklichkeit" als "das ensembles der gesellschaftlichen Verhältnisse", das weder den Individuen "inwohnt" noch bloß natürlich und unveränderlich bleibt. Von dieser Grundlage aus kritisiert Marx die ungelösten Probleme der Feuerbachschen Religionskritik. Marx geht diesem Problem nicht aus dem Wege, indem er versucht, die Rede vom Wesen des Menschen zu vermeiden, sondern indem er die Probleme hzu lösen versucht, die Feuerbach ion seienr Religionskritik nicht lösen kann. |
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+ | Die Aktualität der Religion scheint wieder zuzunehmen. Sie wirft die Es stellt Frage auf: Ist das "Menschenbild" von Marx nicht zu optiimistisch, zu fortschrittsgläubig oder zu positiv? Diese Frage soll in diesem Symposion diskutiert werden. |
Version vom 3. Februar 2010, 11:00 Uhr
ReferentIn: Stephan Siemens
Ort: Achterstraße 32, 50678 Köln
Datum: 11.10.2008
Uhrzeit: 14:00-18:00
Marx kritisiert in der sechsten These zu Feuerbach die Vorstellung von einem Wesen des Menschen, das jedem menschlichen Individuuzm zukommt und als etwas Natürliches feststeht. Dagegen entwickelt Marx das Wesen des Menschen "in seiner Wirklichkeit" als "das ensembles der gesellschaftlichen Verhältnisse", das weder den Individuen "inwohnt" noch bloß natürlich und unveränderlich bleibt. Von dieser Grundlage aus kritisiert Marx die ungelösten Probleme der Feuerbachschen Religionskritik. Marx geht diesem Problem nicht aus dem Wege, indem er versucht, die Rede vom Wesen des Menschen zu vermeiden, sondern indem er die Probleme hzu lösen versucht, die Feuerbach ion seienr Religionskritik nicht lösen kann.
Die Aktualität der Religion scheint wieder zuzunehmen. Sie wirft die Es stellt Frage auf: Ist das "Menschenbild" von Marx nicht zu optiimistisch, zu fortschrittsgläubig oder zu positiv? Diese Frage soll in diesem Symposion diskutiert werden.