Texte:Über den Aufbau der Phänomenologie des Geistes: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. April 2009, 14:13 Uhr

Über den Aufbau der Pänomenologie des Geistes
Die Aufhebung der Strukturen in der Phänomenologie
von Stephan Siemens

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Texte lesen und nutzen. Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Texte in ehrenamtlicher Arbeit erstellt und im Club Dialektik erarbeitet worden sind.

Sollten Sie sie in professionellem Zusammenhang nutzen wollen, setzen Sie sich bitte mit der jeweiligen Autorin und dem jeweiligien Autoren in Verbindung. Wir vermitteln gerne den Kontakt.

Sollte Ihnen der Text zusagen, wären wir Ihnen für eine kleine Spende dankbar (zwischen 1.- und 5.- pro Text scheint uns angemessen). Wenn Sie so freundlich wären, überweisen Sie bitte ihre Spende an:

Stephan Siemens (Club Dialektik) Postbank Dortmund (BLZ 440 100 46) Kontonr. 0 457 495 467

Mit diesen Spenden unterstützen Sie ausschließlich die gemeinnützige Arbeit des Club Dialektik. Sie können, wenn Sie das wünschen, eine Spendenqittung von uns erhalten, da Spenden für den Club Dialektik steuerlich absetzbar sind.


Dieser Text ist sehr schwierig und erfordert ein hohes Maß an Geduld bei der Lektüre. Seine Lektüre setzt die Kenntnis der "Phänomenologie des Geistes" voraus oder zumindest die intensive begleitende Lektüre derselben. In jedem Falle nützlich ist es, mit der Hegelschen Terminologie vertraut zu sein. Überdies beschäftigt sich der Text in erster Linie mit dem Zusammenhang der Kapitel in der "Phänomenologie des Geistes", und nur soweit dies erforderlich ist, mit dem Inhalt dieser Kapitel selbst.

Inhaltlich wird die "Phänomenologie des Geistes" als Einleitung in die philosophische Wissenschaft verstanden, d. h. als Rechtfertigung der Philosophie gegenüber anderen Wissensformen und zugleich als Weg zur geistigen Autonomie nach Hegel. Das Ziel der "Phänomenologie des Geistes" ist die Befreiung des Individuums von unwissenschaftlichen Formen des Wissens: Erst im absoluten als dem sich begreifenden Wissen ist der Wissende - wenn auch nur im Wissen - frei. Denn die Philosophie ist eine Wissenschaft für Freie, d. h. dass sie unter Bedingungen wirklicher Unfreiheit - wie den gegenwärtigen - aus dem Antrieb der Befreiung betrieben werden kann.

Die Anmerkungen dienen in der Regel zur Auseinandersetzung mit der Sekundärliteratur, die zum Thema herangezogen wurde. (Die meisten Anmerkungen finden sich nur in den entsrechenden PDF-Dateien.) Die Hauptkritik an der Hauptrichtung der Sekundärliteratur findet sich auch in einem Überblicksabschnitt im ersten Kapitel.

Leider ist uns beim Zuordnen der Druckversionen zu den Texten ein Versehen unterlaufen! Er führte dazu, dass die Druckversion von "Herrschaft und Knechtschaft" nicht abzurufen war. Das ist nun behoben. Es sollte nun zu jedem Text die Ihm entsprechende Druckversion vorliegen und beide richtig miteinander verlinkt sein.